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Eine Ausstellung von Pio Rahner

Demokratie in Deutschland fußt auf einer fast 200 Jahre alten Verfassung, die als Vorbild für die Weimarer und Bonner Republik diente. Der Wunsch nach einem Grundgesetz führte 1848/49 zu Debatten, Beschlüssen, handgreiflichen Auseinandersetzungen und Aufständen. Ein Beispiel für diese Stimmung ist der Heckerzug, der bereits nach wenigen Tagen zerschlagen wurde. Pio Rahner folgt den Spuren von Friedrich Hecker und der Badischen Revolutionären.

Pio Rahner ist künstlerischer Mitarbeiter in der Professur der Fotografie an der Bauhaus Universität Weimar. Seit seinem Studium der Fotografie an der Folkwang Universität der Künste, hat er unter anderem Arbeiten im Stadtraum von Linz (AT), Perm (RU), Pécs (HU) und Sunderland (GB) ausgestellt. Ebenso wie im Kunsthaus Essen, im Nationalmuseum von Burkina Faso und der Kunsthalle Bremen. Seit einigen Jahren betreibt Pio Rahner das Projekt Spacing (vorm. Erlkönig) und macht Ausstellungen. Zuletzt kuratierte er gemeinsam mit Nadja Quante die Ausstellung *INNEN im Künstlerinnenhaus Bremen.

In seiner fotografischen Arbeit beschäftigt sich Pio Rahner mit gesellschaftlichen Fragen im Blick auf das Zusammenleben in Gemeinschaften. Er nutzt meist die Fotografie als Instrument, um Aspekte von Bedeutung, Bild und Ereignis in den Fokus zu ziehen.

www.piorahner.de

www.spacing.work

instagram:

@piorahner

@__spacing

Poster: Henry Boebst

14.11.23 - 05.12.23

11m3 Projektraum wird finanziert durch die Unterstützung von: